Am Mittwoch, den 8.11.2023, ging die 6. Klasse mit ihrem Klassenlehrer in den Ettlinger Kletterpark „The gate“. Dort stellten sie sich vielen Kletter- und auch Teamwork-Aufgaben. Den Bericht von Dana, Flora und Marie lesen Sie im Folgenden.
Am genannten Tag kamen die 24 Schülerinnen und Schüler der Klasse 6c nach ca. einer Dreiviertel- Stunde Fahrzeit von der Yorckstraße mit der S1 zu der Haltestelle beim Albgaubad in Ettlingen. Die Vorfreude wurde immer und immer größer, je näher sie dem Kletterpark kamen. Nach einem kleinen Fußmarsch erstreckte sich vor der Klasse ein riesiges Klettergerüst, daraufhin begann sofort leises Gerede. Im nächsten Moment begrüßte ein Coach die Klasse inklusive Klassenlehrer. Er stellte sich als Marcel vor. Nach wenigen Minuten kam Kara hinzu. Sie starteten mit einem Vorstellungsspiel, bei dem sie sich alle auf eine graues Flies Stück stellen mussten. Es war mit Absicht ein Flies Stück zu wenig ausgelegt, sodass immer eine Person übrigblieb. Diese Person musste dann ihren Namen, Hobbys und das, was sich die Person vom Tag erhofft oder erwartet, sagen. Das ging so lange, bis alle sich vorgestellt hatten. Zwischendurch wurde noch die Regeln vorgestellt. Nach einer kleinen Pause starten sie mit dem nächsten Spiel. Bei diesem gab es drei Level inklusive Finale. In der ersten Runde musste jeder einzeln durch das geschwungene Seil rennen, aber wenn das Seil zum Beispiel an jemandem hängen bleibt, müssen alle, die schon durch waren, wieder zurück. Diese Regel galt für jedes Level. Nach wenigen Versuchen gelang dies ohne weitere Probleme. Im zweiten Level musste man sich als Dreier-Gruppe zusammenfinden und gleichzeitig durchrennen. Dabei gab es nur einen Haken, es durfte kein Zwischenschlag geben, in dem keine Gruppe durchrennt. Aber auch dies wurde problemlos gelöst. Eine jedoch schwierigere Aufgabe war es für die Klasse, sich in geschlechtsgemischten Gruppen zusammenzufinden. Aber hier musste ein leerer Zwischenschlag zwischen zwei Gruppen sein. Jedoch auch diese Aufgabe schien für die Klasse sehr einfach zu sein. Also ging die Klasse ins Finale über. In diesem musste die ganze Klasse auf einmal durch das geschwungene Seil rennen. Doch die 6c schaffte es beim allerersten Versuch. Danach gingen sie in ihre wohlverdiente Pause. Während die Kinder fröhlich sich darüber austauschten, was gerade passiert war, bauten Marcel und Kara etwas auf: Eine blaue Plastik-Plane, wo in der Mitte ein gelber Becher stand, der fast bis zum Rand gefühlt war mit Wasser. Nachdem die 6c sich langsam darum versammelt hatte, erklärten Marcel und Kara die Regeln. Die Plane darf nur an ihrem dunkelgrünen Rand angefasst werden, genauso darf der Becher unter keinen Umständen umkippen. Sonst würde jemand erblinden und man müsste zum Anfang wieder zurückgehen. Es gab einen bestimmten Punkt, wo die 6c die Plane abstellen musste. Im Becher war eine ätzende Flüssigkeit, die wir entsorgen mussten auf der besonderen Müllentsorge-Sammelstelle. Dieser Abstellpunkt war das einzige Problem: Kurz vor der speziellen Müllsammelstelle war eine Leine gespannt, die unter Strom stand, weshalb man sie auch auf keinen Fall anfassen durfte. Sonst müsste man wieder zurück und eine Person wäre blind. Aber beim ersten Versuch gelang es. Danach versammelten sich alle in einem Kreis, und drehten sich zuerst zu der linken Seite und klopften der Person auf die Schulter und sagten: „Das hast du gut gemacht!“ Anschließend drehten sie sich zu der rechten Seite und taten dasselbe. Nun bekamen die Schülerinnen und Schüler eine Anweisung von Jonas. Danach zogen sie sich die Kletterausrüstung an und suchten sich den passenden Helm. Daraufhin stellten sie sich alle in eine gerade Reihe, wo sie zweimal von den Trainern durchgecheckt wurden, ob auch alles stimmt. Endlich war es so weit: Die 24 Schülerinnen und Schüler teilten sich auf 3 Stationen auf. Einmal gab es einen Baumstamm auf 7 Meter Höhe, wo man drüber balancieren konnte. Der einzige Haken an der Sache war, dass 2 Leute aneinander vorbeigehen mussten. Dann gab es noch die Kletterwand, wo man bis zu 14 Meter hoch klettern konnte. Ein paar Schülerinnen und Schüler trauten sich bis ganz oben - aber die wichtigste Sache war: Man durfte sie nicht wieder runterklettern, man sollte sich mit den Fersen nach hinten stellen und dann sich einfach loslassen und nach hinten lehnen.
Leider war die Zeit aber zu schnell um und deshalb musste die Klasse 6 c dann gegen 14:00 Uhr mit der Bahn wieder zurück zur Yorckstraße fahren, damit sie um ca. 15 Uhr wieder dort wären. Ein paar Schülerinnen und Schüler gingen wieder zum Lessing Gymnasium zurück aber die meisten sind direkt mit der Bahn wieder nach Hause gefahren.