Wir freuen uns, dass Arne Keller erfolgreich an den ersten beiden Runden des Auswahlwettbewerbs der Internationalen Physikolympiade teilgenommen hat. Warum das eine super Leistung ist und um was es bei der Olympiade überhaupt geht, erfahren Sie im Folgenden.

Bei der Internationalen Physikolympiade geht es um das Lösen anspruchsvoller theoretischer und experimenteller Aufgaben unter Klausurbedingungen. Jedes teilnehmende Land entsendet ein Team von höchstens fünf Schülerinnen und Schülern.

Die Mitglieder des Teams werden durch ein Auswahlverfahren bestimmt, das aus vier Runden besteht:

  1. In der ersten Runde bearbeiten die Schüler in Hausarbeit vier Aufgaben aus der klassischen Physik. Diese Aufgaben wurden von Frau Bauer korrigiert. Vielen Dank!
  2. Schülerinnen und Schüler, welche die in der ersten Runde mindestens 60 % der möglichen Punkte erreicht haben (ca. 150 Schüler), dürfen an der zweiten Runde teilnehmen. Diese besteht aus einer dreistündigen Klausur, die an einem vorgegebenen Tag unter Aufsicht an der Schule durchgeführt wird.
  3. Die 50 besten Teilnehmer der zweiten Runde werden zum Auswahlseminar der dritten Runde eingeladen. In einem einwöchigen Seminar werden dabei vier mehrstündige Klausuren geschrieben.
  4. In der vierten und letzten Runde gelangen schließlich die 15 besten Schülerinnen und Schüler der dritten Runde.